„Im Sommer 1955 entschied sich eine Gruppe deutschsprachiger, jüdischer Intellektueller das Leo Baeck Institute als lebendes Monument für die Geschichte und Kultur des deutschen Judentums zu gründen. Der Rabbiner Leo Baeck wurde Namensgeber und erster Präsident des Instituts.
Seit über 60 Jahren hat das Leo Baeck Institute New YorkIBerlin Dokumente, Bücher, Kunstwerke und Objekte gesammelt. Dessen archivalische Bestände in New York werden heute als eines der führenden Archive zu deutsch-jüdischen Themen und das kulturelle Herz der deutschsprachigen Diaspora anerkannt, wo das Erbe frühere Generationen für die Nachwelt bewahrt wird.
Die Bibliothek des Leo Baeck Institute New York|Berlin beherbergt mehr als 80.000 Bände, seine Kunstsammlung enthält tausende an Kunstwerken und sein Archiv bewahrt mehr als 25.000 Fotografien, über 2.000 Memoiren und mehrere laufende Kilometer an Dokumenten. Die Mehrheit davon, d.h. über 3,5 Millionen Seiten, wurde digitalisiert und ist nun über DigiBaeck online abrufbar. Jüngstes Projekt ist der Online-Kalender und die zugehörige Wanderausstellung „1938Projekt – Posts from the Past“ www.1938projekt.org
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